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Der Handel mit Treibhausgasquoten ist ein Mechanismus, der darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Dabei wird für Unternehmen eine Grenze (die Quote) für die Emission von Treibhausgasen festgelegt. Unternehmen, die weniger emittieren, können ihre überschüssigen Quoten an Unternehmen verkaufen, die mehr emittieren.

Unternehmen erhalten eine festgelegte Menge an Quoten für die Emission von Treibhausgasen. Wenn ein Unternehmen weniger emittiert, kann es seine überschüssigen Quoten auf dem Markt an andere Unternehmen verkaufen, die ihre Quoten überschreiten.

Treibhausgase sind Gase in der Atmosphäre, die die Wärmestrahlung der Sonne auf der Erde halten. Die wichtigsten menschengemachten Treibhausgase sind Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O).

Der Handel mit Treibhausgasquoten ist ein effektives Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels. Es motiviert Unternehmen, ihre Emissionen zu reduzieren, um Geld zu sparen oder sogar zu verdienen.

Wenn ein Unternehmen seine Quote überschreitet, muss es zusätzliche Quoten auf dem Markt kaufen. In einigen Fällen können Unternehmen auch mit Strafen konfrontiert sein.

In der Regel wird der Handel mit Treibhausgasquoten von staatlichen oder internationalen Organisationen reguliert. In Deutschland beispielsweise wird er vom Umweltbundesamt reguliert.

Eine THG-Quote (Treibhausgasquote) ist die Menge an Treibhausgasen, die ein Unternehmen gemäß den gesetzlichen Vorschriften ausstoßen darf.

Die Höhe der Treibhausgasquote wird in der Regel von der zuständigen Regulierungsbehörde festgelegt und basiert auf verschiedenen Faktoren wie der Größe des Unternehmens, der Branche, in der es tätig ist, und seinen bisherigen Emissionen.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre Emissionen reduzieren können, zum Beispiel durch Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien, Verringerung der Abfallerzeugung oder Verbesserung der Produktionsverfahren.