Kanadas ambitionierter Schritt Richtung emissionsfreie Mobilität

In einer Zeit des globalen Umdenkens im Bereich der Mobilität und des Umweltschutzes setzt Kanada neue Maßstäbe mit seinem Vorhaben, Verbrennungsmotoren auslaufen zu lassen. Dieser Artikel beleuchtet die zukunftsweisenden Pläne Kanadas in ihrem Streben nach einer emissionsfreien Zukunft.

2035: Ein Wendepunkt für Kanadas Automobilindustrie

Das Jahr 2035 steht als ein bedeutendes Datum in Kanadas Agenda, um eine Wende in der Automobilindustrie einzuläuten. Angelehnt an die Initiative der EU-Kommission, die im Rahmen ihres „Fit for 55“-Klimaplans die CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge bis 2035 auf Null senken will, strebt auch Kanada nach diesem Ziel. Ab diesem Zeitpunkt sollen im Land nur noch Elektrofahrzeuge oder Fahrzeuge, die mit alternativen Kraftstoffquellen betrieben werden, neu zugelassen werden.

Die Elektromobilität als neue Norm in Kanada

Im Gegensatz zu einigen Industrienationen, die noch zögern, hat Kanada bereits entscheidende Schritte unternommen, um die Elektromobilität zur Norm zu machen. Die kanadische Regierung hat sich zum ambitionierten Ziel gesetzt, bis 2035 ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge zu verkaufen.

Zielgerichtete Maßnahmen für eine grüne Zukunft

Unter der Führung von Steven Guilbeault, dem kanadischen Minister für Umwelt und Klimawandel, wurden wegweisende Maßnahmen eingeleitet. Die Regierung plant, die Elektroautos erschwinglicher zu machen und die Anzahl der Ladestationen im Land deutlich zu erhöhen. Bis 2026 soll der Marktanteil emissionsfreier Fahrzeuge 20 Prozent erreichen, bis 2030 wird angestrebt, diesen Anteil auf mindestens 60 Prozent zu steigern.