EnBW, einkaufen und laden: Neue Partnerschaften für bequemes Stromtanken beim Shopping
Die Kombination von Alltagsroutine und E-Mobilität erhält durch eine neue Initiative des Energieversorgers EnBW zusammen mit GSL Asset Management neuen Auftrieb. Elf Einzelhandelsstandorte in ganz Deutschland werden mit leistungsstarken Schnellladepunkten ausgestattet. Das ermöglicht es Kundinnen und Kunden, während des Wocheneinkaufs ihr Elektrofahrzeug mit bis zu 400 Kilometern Reichweite in 20 Minuten aufzuladen. Dieser Beitrag zeigt, wie dieses Konzept den Alltag verändert, die Ladeinfrastruktur vorantreibt und den Handel stärkt.
Mobilitätswende trifft Konsumverhalten: Wie „EnBW, einkaufen und laden“ zusammenwachsen
Mit dem Konzept „einkaufen und laden“ reagiert das Energieunternehmen gezielt auf die Bedürfnisse der städtischen Bevölkerung ohne private Lademöglichkeiten. Die Installation moderner Schnellladepunkte auf Parkflächen vor Supermärkten wie Lidl und Edeka macht es möglich, Alltagsbesorgungen mit der Versorgung des Fahrzeugs zu verbinden – effizient, nachhaltig und zeitsparend.
Statt separate Wege zum Ladepunkt einzuplanen, kann die Energieversorgung des Fahrzeugs künftig ganz beiläufig erfolgen – während des Lebensmitteleinkaufs. In Röthenbach (Pegnitz) wurde der erste Standort im Fachmarktzentrum bereits eröffnet. Acht Ladepunkte mit bis zu 300 kW sorgen für Strom aus 100 % Ökostrom.
EnBW markiert damit einen strategischen Entwicklungsschritt, der sowohl Mobilitätsbedürfnisse als auch Konsumverhalten berücksichtigt.
Technologische Leistungsfähigkeit: Schnellladen mit 300 kW in 20 Minuten
An den neuen EnBW-Ladepunkten ist schnelles Laden kein leeres Versprechen. Je nach Fahrzeugmodell ist eine Reichweitengewinnung von bis zu 400 Kilometern in nur 20 Minuten möglich. Die Ladepunkte sind Teil des EnBW HyperNetz und nutzen ausschließlich grünen Strom.
Damit erfüllen die Ladeparks nicht nur aktuelle technische Anforderungen, sondern bieten auch eine klimafreundliche Option für den Energiebedarf unterwegs. Besonders attraktiv: Während des Ladevorgangs ist kein aktives Warten nötig – die Zeit wird ohnehin zum Einkaufen genutzt.
Synergieeffekte für Handel, Immobilieneigentümer und Verbraucher
Für Handelsunternehmen entsteht durch das Angebot eine neue Form der Kundenbindung. Wer bequem einkaufen und gleichzeitig laden kann, entscheidet sich eher für einen Standort mit Ladeinfrastruktur. Dadurch steigt die Attraktivität der Märkte – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Auch Eigentümer von Handelsimmobilien profitieren: Durch die Kooperation mit EnBW erhöht sich die Wertigkeit und Zukunftssicherheit ihrer Standorte. Gleichzeitig verbessert sich die Aufenthaltsqualität für Verbraucher*innen, die künftig stressfreier unterwegs sind.
Die große Vision: 20.000 Schnellladepunkte bis 2030
Die Initiative ist Teil einer langfristigen Strategie. Bis zum Jahr 2030 sollen deutschlandweit rund 120.000 ultraschnelle Ladepunkte öffentlich zugänglich sein. EnBW plant, allein 20.000 davon zu realisieren. Derzeit betreibt das Unternehmen bereits über 7.000 Schnellladepunkte – so viele wie kein anderer Anbieter in Deutschland.
Durch Kooperationen mit etablierten Partnern aus dem Einzelhandel setzt EnBW auf ein engmaschiges Netz, das Versorgungssicherheit und Alltagstauglichkeit kombiniert.
Neue Routinen im Alltag dank smarter Infrastruktur
Die Möglichkeit, Einkaufen mit schnellem Aufladen zu verbinden, bietet eine echte Erleichterung im täglichen Leben. Für Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das: weniger Planungsaufwand, mehr Komfort und maximale Flexibilität. Genau das braucht die Mobilitätswende – einen klaren Alltagsnutzen. Die Partnerschaft zwischen EnBW und GSL liefert dafür ein praxistaugliches Modell mit hoher Skalierbarkeit.
Erwähnte Unternehmen im Branchenverzeichnis
EnBW mobility+ Business Professional
Die Komplettlösung vom besten E-Mobilitätsanbieter Deutschlands: für das Laden am Arbeitsplatz, zu H