USPS setzt auf grüne Energie
Mit der Installation von Ladestationen an Hunderten von Standorten landesweit beabsichtigt der USPS, mehr als 66.000 Elektrofahrzeuge in seine Flotte einzuführen. Diese Maßnahme ist Teil einer gigantischen 40 Milliarden Dollar Investition, die darauf abzielt, die Effizienz, Nachhaltigkeit und die Zustellkapazitäten des Dienstes zu verbessern.
Eine Investition in die Zukunft
Louis DeJoy, der Postmaster General des USPS, betonte die Vorteile der Elektrifizierung, darunter Kostenreduktion und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks. Diese Schritte unterstützen die Nachhaltigkeitsziele der US-Post und wurden durch Finanzhilfen im Rahmen des Inflation Reduction Acts (IRA) ermöglicht, für die sich DeJoy explizit bei Kongress und der Biden-Administration bedankte.
Verbesserung der Luftqualität und Arbeitsbedingungen
John Podesta, Senior Advisor des Präsidenten für Clean Energy Innovation and Implementation, wies darauf hin, dass die Elektrofahrzeuge nicht nur die Luftverschmutzung reduzieren, sondern auch den Komfort und die Sicherheit für die Postboten erhöhen werden. Er unterstrich die Bedeutung dieser Initiative für jede Nachbarschaft in Amerika.
Partnerschaft mit führenden Technologieanbietern
Die ersten Ladestationen in Atlanta, geliefert von Siemens, sind darauf ausgelegt, die Elektrofahrzeuge des Postdienstes über Nacht effizient aufzuladen. Insgesamt werden 14.000 Ladegeräte von drei verschiedenen Anbietern – Siemens, Rexel/ChargePoint und Blink – hergestellt.
USPS modernisiert mit dem Ford E-Transit
Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der neuen batteriebetriebenen Ford E-Transit Lieferfahrzeuge, von denen der USPS bereits 9250 Einheiten bestellt hat. Diese Fahrzeuge sind ein wesentlicher Bestandteil der neuen E-Flotte und werden schrittweise landesweit eingeführt.
Ein ambitionierter Plan zur Elektrifizierung
Bis 2028 plant der USPS, mindestens 45.000 Elektro-Lieferfahrzeuge verschiedener Hersteller in seine Flotte aufzunehmen, wodurch die Gesamtzahl der E-Fahrzeuge auf über 66.000 steigen wird. Die Fortsetzung der Untersuchung zur 100-prozentigen Elektrifizierung der Lieferfahrzeugflotte unterstreicht das langfristige Engagement des USPS für Umweltfreundlichkeit.
Effizienzsteigerung durch Modernisierung
Die Aktualisierung der Flotte ermöglicht nicht nur eine umweltfreundlichere Zustellung, sondern auch eine effizientere Paket- und Postzustellung, dank der höheren Ladekapazität der neuen Fahrzeuge im Vergleich zu den bisherigen Modellen. Der Ford E-Transit, zum Beispiel, bietet eine etwa dreimal höhere Ladekapazität als die aktuell bevorzugten Grumman Lieferfahrzeuge.
Fazit
Die Elektrifizierungsinitiative des USPS ist ein beispielhaftes Vorhaben für die Zukunft der urbanen Mobilität und Nachhaltigkeit. Durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und die Einrichtung einer entsprechenden Ladeinfrastruktur nimmt der USPS eine Vorreiterrolle in der umweltbewussten Transformation des Liefersektors ein.