Der Aufstieg der Fahrstrom-Angebote: E-Autofahrer setzen vermehrt auf Herstellerlösungen
Die Nutzung von Fahrstrom-Angeboten der Autohersteller nimmt zu, während die Anzahl der genutzten Ladekarten abnimmt. Laut einer Umfrage von UScale nutzen 32 Prozent der Elektroautofahrer am häufigsten die Ladetarife ihres Fahrzeugherstellers, ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
EnBW/ADAC an der Spitze
EnBW und ihr Partner ADAC bleiben führend im Bereich Fahrstrom mit einem Anteil von rund 11 Prozent. Andere Energieversorger halten einen Anteil von etwa 6 Prozent, Stadtwerke 6 Prozent und Roaming-Anbieter 5 Prozent. Die Nutzung von Einzelhandelsangeboten ist auf 2 Prozent gesunken.
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Reduzierung der Ladekarten
Obwohl viele E-Autofahrer je nach Situation unterschiedliche Fahrstrom-Angebote nutzen, hat sich die Anzahl der genutzten Ladekarten reduziert. Im Jahr 2019 hatten Nutzer durchschnittlich sechs verschiedene Ladekarten, während es 2023 nur noch 3,2 sind. Dies ist auf zunehmende Roaming-Möglichkeiten bei allen Anbietern zurückzuführen.
Ladekarten bleiben populär
Ladekarten sind nach wie vor das beliebteste Autorisierungs-Medium, das von 26 Prozent der E-Autofahrer immer und von 42 Prozent häufig verwendet wird. Die Freischaltung über den „Plug&Charge“-Dienst und die App sind ebenfalls beliebt und werden von 13 bzw. 8 Prozent am häufigsten genutzt. Die Notfalloption des Ad-hoc-Ladens ohne Vertrag wird nur von 2 Prozent bevorzugt, aufgrund der höheren Kosten.
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