Die Mobilität in Unternehmen wandelt sich rasant – Flexibilität, Nachhaltigkeit und innovative Lösungen stehen mehr denn je im Fokus. Die fhg Fuhrparkmanagementgesellschaft mbH aus Horb am Neckar bietet Unternehmen maßgeschneiderte Dienstleistungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Von flexiblen Mobilitätskonzepten bis hin zu digitalisierten Fuhrparkmanagement-Tools schafft die fhg nachhaltige und effiziente Lösungen, die weit über klassische Ansätze hinausgehen. Wie das Unternehmen den Mobilitätswandel gestaltet und Unternehmen unterstützt, lesen Sie im Interview mit Geschäftsführer Dominik Greiner
Herr Greiner, Ihr Unternehmen bietet vielfältige Dienstleistungen und Produkte im Bereich der Mobilität an. Könnten Sie uns einen Überblick über Ihre Angebote geben und wie Sie diese Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse und Strategien zu optimieren?
Dominik Greiner: Neben flexiblen Mobilitätsdienstleistungen wie Auto Abo, Kurz- und Langzeitmieten bieten wir unseren Kunden auch maßgeschneiderte Fuhrparkmanagementlösungen an. Damit unterstützen wir Fuhrparkbetreiber dabei, Ihren Fuhrpark professionell, effizient und digital zu steuern. Unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio umfasst sowohl softwarebasierte Fuhrparkservices, eine ALL-IN-ONE Fuhrparkmanagement-Software als auch Fuhrparkmanagement in Teil- oder Fremdverwaltung, je nach Bedarf des Kunden, dessen vorhandenem Background sowie der jeweiligen Personalsituation in den Unternehmen.
Inwiefern hat sich Ihr Business in den letzten Jahren verändert. Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, wie es früher ablief und was heute anders ist?
Dominik Greiner: In Punkto Mobilitätsdienstleistungen ist die Nachfrage nach flexiblen Lösungen ohne lange Vertragsbindung und damit verbundenen Fixkosten deutlich gestiegen. Schauen wir uns den Bereich Fuhrparkmanagement an, sprechen wir heute über eine Kombination unterschiedlicher Mobilitätskonzepte, diversen gesetzlichen Vorgaben und EU-Richtlinien, ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategien und vielem mehr, was angesichts sinkender Budgets, komplizierter Sachverhalte und dünner werdender Personaldecken für Unternehmen schon lange nicht mehr über ein einfaches Excel-Management nebenbei erledigt werden kann. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach professionellen Managementtools oder externen Dienstleistern – vor allem bei Unternehmen mit zweistelligen und kleinen dreistelligen Fuhrparks.
Wo sind Sie im Vergleich zum Markt besser aufgestellt? Welches Alleinstellungsmerkmal oder welchen Wettbewerbsvorteil hat Ihre Company?
Dominik Greiner: Wir decken die gesamte Bandbreite unterschiedlicher Fuhrparkmanagementlösungen aus einer Hand ab und können zudem auch einzelne Lösungen miteinander kombinieren. Damit kann sich das System flexibel an Veränderungen in den Unternehmen anpassen, was vor allem bei kleineren Fuhrparks ein entscheidender Faktor ist. Darüber hinaus sind wir sehr innovativ und bieten unseren Fuhrparkkunden bereits heute einen CSRD-konformen CO2-Bericht auf Basis Scope 1, 2 und 3 an. Letzteres ermöglicht die Erfassung von Pendleremissionen über einen App-basierten CO2-Tracker. Mittelfristig werden wir auch Mobilitätsbudgets und Reisekosten mit unserem fhg Fleet Manager zentral auf einer Plattform verwalten können, was die Anschaffung zusätzlicher Managementtools sowie Mehrfachdatenpflege obsolet macht.
Können Sie uns einen Einblick in die Entwicklung der betrieblichen Mobilität geben? Wie hat sich diese in den letzten Jahren verändert und welche Trends zeichnen sich aktuell ab?
Dominik Greiner: Wie bereits angesprochen hat sich die betriebliche Mobilität in den letzten Jahren bereits stark gewandelt. Hinzu kommen neue Mobilitätsbedürfnisse, die sich aufgrund von Veränderungen in unserer Arbeitswelt ergeben, Stichwort Home-Office. Gerade im urbanen Bereich ist es heutzutage nicht mehr zwingend notwendig die Mobilität ausschließlich mit einem Automobil abzudecken, weswegen der Wunsch vieler Mitarbeiter nach Alternativen immer lauter und die Einführung so genannter Mobilitätsbudgets, die bspw. auch für den ÖPNV oder ein Jobrad eingesetzt werden können, immer größer wird. Das Ganze ist aber auch nicht zuletzt eine Frage der Arbeitgeberattraktivität, die im Zuge des Fachkräftemangels eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Letztlich, wie können Unternehmen von Ihrer Expertise profitieren und welche Schritte sollten sie unternehmen, um Ihre Dienstleistungen und Produkte in ihre Mobilitätsstrategie zu integrieren?
Dominik Greiner: Wir bieten unterschiedliche, kostenlose Beratungsformate an. Von persönlichen Terminen beim Kunden vor Ort, über virtuelle Termine, bis hin zu einem DEMO-Zugang für unsere ALL-IN-ONE Fuhrparkmanagement-Software. Das entscheidende ist aber eine ganzheitliche und nachhaltige Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementstrategie. Und genau an diesem Punkt setzen wir an, wenn wir mit unseren Kunden ins Gespräch kommen. Anschließend schauen wir uns die aktuelle IST-Situation an und entscheiden dann gemeinsam mit unseren Kunden wie und an welcher Stelle wir unterstützen können. Einen ersten Einblick in unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio findet man auf unserer Homepage unter www.fhg-fuhrpark.com.