Škoda setzt auf SUV-Strategie
Mit über vier Millionen produzierten Fahrzeugen seit 2009 haben sich die Škoda SUV-Modelle als feste Größe im internationalen Automobilmarkt etabliert. Vom kompakten Stadtmodell bis hin zum vollelektrischen Siebensitzer bietet der Hersteller eine beeindruckende Bandbreite. Mehr als die Hälfte aller Auslieferungen von Škoda entfallen heute auf SUVs – ein klarer Beweis für die weltweite Nachfrage und die konsequente Modellpolitik.
Breite Modellpalette: Vom Kylaq bis zum Enyaq
Škoda deckt inzwischen nahezu jedes SUV-Segment ab. In Indien überzeugt der unter vier Meter lange Kylaq, während der Kodiaq mit bis zu sieben Sitzen Familienfahrzeuge repräsentiert. Mit dem vollelektrischen Škoda Elroq und dem Enyaq besetzt die Marke zudem die wachsende Nische der nachhaltigen Elektromobilität. Der Elroq hat mit über 100.000 Bestellungen in Europa binnen weniger Monate für Aufsehen gesorgt.
SUVs als Wachstumsmotor für Škoda
Rund 55 Prozent der weltweiten Auslieferungen entfallen mittlerweile auf SUVs. Allein im ersten Halbjahr 2025 gehörten der Kodiaq und der Kamiq zu den meistverkauften Modellen. Besonders stark entwickeln sich die Elektromodelle: 72.000 vollelektrische SUVs wurden in Europa ausgeliefert. Diese Zahlen zeigen, dass Škoda seine SUV-Strategie erfolgreich auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Märkte zuschneidet.
Globale Produktion: Flexibilität als Schlüssel
Ein entscheidender Erfolgsfaktor liegt in der internationalen Fertigung. Neben den tschechischen Stammwerken produziert Škoda SUVs in Indien, der Ukraine, Vietnam und seit 2024 auch in Kasachstan. Das indische Werk entwickelt Fahrzeuge speziell für den lokalen Markt, während in Vietnam der Kushaq aus CKD-Bausätzen montiert wird. Diese globale Aufstellung sorgt für Kundennähe und Flexibilität in der Lieferkette.
Elektrifizierung im Fokus: Epiq und Vision 7S
Škoda treibt die Elektrifizierung seiner SUV-Reihe weiter voran. 2026 soll ein elektrisches Flaggschiff-SUV auf Basis des Vision 7S vorgestellt werden, das Platz für bis zu sieben Passagiere bietet. Bereits 2025 startet die Serienproduktion des Škoda Epiq – ein preisgünstiger Elektro-Crossover, der neue Kundenschichten erschließen soll. Mit diesen Modellen setzt die Marke ein klares Signal für nachhaltige Mobilität.
Historischer Überblick: Vom Yeti zum Elroq
Den Anfang machte 2009 der Yeti, der mit knapp 685.000 Einheiten die Basis für den SUV-Erfolg legte. Ihm folgten Bestseller wie der Kodiaq (über eine Million Fahrzeuge), der Karoq und der Kamiq. Mit dem Enyaq und dem Elroq hat Škoda die Transformation zur Elektromobilität eingeleitet, während Kylaq und Kushaq die internationalen Wachstumsmärkte bedienen.
Mit sieben Modellreihen, weltweiter Produktion und einer klaren Elektrifizierungsstrategie hat sich Škoda als relevanter Anbieter im SUV-Segment etabliert. Die Mischung aus kompakten Stadtautos, familienfreundlichen Allroundern und fortschrittlichen E-SUVs macht die Marke sowohl in Europa als auch in Indien und anderen Märkten attraktiv. Die vier Millionen produzierten Fahrzeuge unterstreichen, dass Škoda die Zeichen der Zeit erkannt hat.
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ŠKODA
Moderne, zugängliche Mobilität mit allem, was man braucht, und Überraschungen, die man liebt.
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