Die betriebliche Mobilität in Deutschland erlebt eine tiefgreifende Transformation. Besonders im Fokus steht dabei die Elektrifizierung von Firmenflotten. Ein bemerkenswertes Beispiel liefert aktuell die Kooperation zwischen Škoda und Schindler Deutschland: Mit nunmehr 1.000 Škoda Enyaq in der Flotte treibt das Unternehmen seine CO₂-Ziele mit voller Kraft voran. Der elektrische SUV hat sich durch Reichweite, Platzangebot und Ausstattung zum bevorzugten Modell für die täglichen Einsätze der Servicetechniker entwickelt. Diese Partnerschaft ist Ausdruck einer strategischen Neuausrichtung hin zu nachhaltiger, verlässlicher Mobilität im betrieblichen Alltag.
Škoda Enyaq als Rückgrat der Servicemobilität
Der Škoda Enyaq wurde nicht zufällig zur tragenden Säule der Servicemobilität bei Schindler. Entscheidende Faktoren waren seine elektrische Reichweite, das großzügige Ladevolumen und die hochwertige Serienausstattung, die speziell auf die Anforderungen im gewerblichen Einsatz zugeschnitten ist. Werkzeuge, Ersatzteile und Ausrüstung lassen sich problemlos verstauen – ein Vorteil, der besonders in urbanen Einsatzgebieten entscheidend ist.
Darüber hinaus überzeugen die Assistenzsysteme und digitalen Features des Enyaq, die den Arbeitsalltag der Serviceteams effizienter und sicherer gestalten. Die Kombination aus Technik, Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit hat dem Enyaq eine zentrale Rolle in der Flottenstrategie von Schindler verschafft.
Fotos: Skoda
Nachhaltige Ziele mit konsequentem Fahrplan
Das Engagement von Schindler für nachhaltige Mobilität endet nicht beim Fahrzeugkauf. Ziel ist eine komplett elektrische Firmenwagenflotte bis 2030. Dieses Vorhaben ist Teil eines umfassenden Plans, der eine Reduktion der unternehmensweiten CO₂-Emissionen auf Netto-Null bis 2040 vorsieht. Der Green Service von Schindler trägt bereits heute maßgeblich dazu bei: Zahlreiche Wartungsarbeiten erfolgen digital – ohne Fahrzeugnutzung.
Zusätzlich investiert das Unternehmen in Cargobike-Konzepte für den urbanen Serviceeinsatz. Was 2024 in Berlin begann, wird inzwischen in München, Frankfurt, Münster und weiteren Städten fortgesetzt. So entsteht ein gesamtheitliches Mobilitätskonzept, bei dem der Škoda Enyaq als zentrales Element der elektrischen Firmenlogistik fungiert.
Marktdynamik: Škoda Enyaq auf dem deutschen E-Automarkt
Nicht nur bei Schindler, auch bundesweit überzeugt der Škoda Enyaq: Mit einem Marktanteil von 6,5 Prozent bei den Neuzulassungen im ersten Quartal 2025 zählt er zu den Top 3 der beliebtesten E-Fahrzeuge Deutschlands. Bereits 2024 konnte Škoda mit über 25.000 zugelassenen Enyaq-Modellen Platz zwei der BEV-Rangliste für sich beanspruchen.
Die neue Modellgeneration 2025 mit verbesserter Aerodynamik, nachhaltigen Materialien und erweiterten digitalen Funktionen stärkt diese Position weiter. Sportline-Versionen mit markantem Design und umfangreicher Ausstattung setzen zusätzliche Akzente.
Die Rolle von Škoda in Europas Mobilitätsstrategie
Als Teil des Volkswagen Konzerns verfolgt Škoda ambitionierte Pläne: Bis 2030 soll die Marke zu den fünf absatzstärksten in Europa zählen. Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit dem Modell Enyaq setzt Škoda auf ein Fahrzeug, das sowohl im Privat- als auch im Firmenkundenbereich Maßstäbe in Reichweite, Komfort und Betriebskosten setzt.
Das Unternehmen produziert in mehreren Ländern und entwickelt auch Batteriesysteme und Antriebskomponenten selbst. Diese vertikale Integration macht Škoda zu einem zuverlässigen Partner für Flottenkunden mit langfristiger Perspektive.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Škoda und Schindler zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Firmenmobilität heute gestaltet werden kann. Mit 1.000 Enyaq-Fahrzeugen, einem klaren elektrischen Fahrplan bis 2030 und zusätzlichen Mobilitätslösungen wie Cargobikes und Heimladestationen entsteht ein rundes Gesamtbild. Der Škoda Enyaq erfüllt dabei nicht nur aktuelle Anforderungen – er gibt auch Antworten auf die zukünftigen Herausforderungen betrieblicher Mobilität.
Erwähnte Unternehmen im Branchenverzeichnis
ŠKODA
Moderne, zugängliche Mobilität mit allem, was man braucht, und Überraschungen, die man liebt.