Arbeitsmarkt = Bewerbermarkt
Es gibt in vielen Branchen weniger Bewerber als offene Stellen. So ist es nicht mehr so, dass Bewerber um die Stelle kämpfen und sich das Unternehmen die am besten zum Job und Team passenden Mitarbeiter aussuchen kann. Nun muss das Unternehmen um qualifizierte Mitarbeiter kämpfen.
Strategisches und professionelles Employer Branding als Lösung
Um Bekanntheit bei Uni-Absolventen oder Schülern, aber auch bei potenziellen Bewerbern zu gewinnen, muss die Attraktivität des Unternehmens hervorgehoben werden. Dafür ist eine starke Employer Brand – also Mitarbeitermarke – wichtig. Diese wirkt sich positiv auf das Recruiting aus. Mit der richtigen Employer Branding Strategie kann das Unternehmen am Arbeitsmarkt sichtbar und bekannt gemacht werden.
Konkrete Umsetzungen für Employer Branding
Um bei potenziellen Bewerbern oder neuen Mitarbeitern attraktiv zu werden, ist es wichtig, einen Einblick in die Unternehmenskultur zu liefern. Das geht am besten über diverse Social Media Plattformen. Mitarbeiter können am besten beurteilen, wie die Arbeit im Unternehmen ist und sind deswegen als Gesicht der Social Media Accounts besonders wirkungsvoll. Auch die Publikation in spezifischen Karriereportalen online und offline wirkt sich positiv auf das Employer Branding aus. Das Unternehmen muss online sowie offline sichtbar werden und auch Personaler und Mitarbeiter zu Wort kommen lassen.
Offline für neue Bewerber werben
Eine gute Möglichkeit, um auch offline für neue Bewerber zu werben und das Unternehmen bekannt zu machen, ist mit der Flottenbeschriftung. Immer häufiger nutzen Flottenbetreiber die Flächen Ihrer Fahrzeuge zu Recruiting-Kampagnen. Die Employer Branding Projekte finden immer mehr Einsatz auf Fahrzeugen und es wird für das Karriere-Portal und offene Stellen geworben. Da die Fahrzeuge im Umkreis um das Unternehmen unterwegs sind und unzählige Kontaktpunkte mit möglichen Bewerbern haben, gilt Fahrzeugbeschriftung im Recruiting-Bereich als besonders wirksam. Die erste Aufmerksamkeit der Zielgruppe kann so gewonnen werden und dann über die Webseite und Social Media Kanäle überzeugt werden.
Worauf sollte man achten
Zunächst gilt: Der optische Auftritt sollte im einklang mit dem generellen Untenrehmensauftritt stehen. Eine Bank positioniert sich anders als ein Handwerksbetrieb oder eine Werbeagentur.
Authentizität lautet das Stichwort.
Die beliebteste und aufmerksamstärkste Fläche zur Positionierung am Fahrzeug ist das Heck. Folgt man einem Auto im Straßenverkehr oder wartet man gar hinter einem Auto an der Ampel oder im Stau. So ist die Verabreitungsdauer einer Werbebotschaft weitaus länger als bei einem vorbeifahrenden Fahrzeug.
Die 3 W’s einer guten Folierung
- Wer bin ich?
- Was mach ich?
- Wie erreicht man mich?
Befolgt man diese Punkt in der Gestaltung und Umsetzung einer Folierung, so gelingt es die Blickkontakte in messbare Leads zu transformieren. Dabei ist es egal ob für ein Produkt, eine Dienstleistung oder offene Stelle geworden wird.
Spricht die Botschaft die Zielgruppe an, ist es ein Match!
Dieser Artikel wurde erstmalig im FLEETMAG #2 veröffentlicht. Das Fleetmag ist ein jährlich erscheinendes Magazin für die betriebliche Mobilität. Wenn Sie bei der nächsten Ausgabe auch mit einem Fachbeitrag, einem Advertorial oder einer Anzeige mit dabei sein möchten, dann kontaktieren Sie uns: