Ein Kompakt-SUV im Wandel der Bedürfnisse
Der Kia Sportage zählt seit Jahren zu den Dauerbrennern im Segment der Kompakt-SUVs. Mit mehr als sieben Millionen verkauften Einheiten weltweit und einer stetig wachsenden Fangemeinde in Europa, legt der neue Jahrgang 2026 die Messlatte für Vielseitigkeit, technologische Ausstattung und umweltbewusste Mobilität erneut höher. Kia hat den Sportage nicht nur äußerlich überarbeitet, sondern auch tiefgreifend modernisiert – in Technik, Innenraum und Antrieb.
Frisches Design für urbane Präsenz und Outdoor-Tauglichkeit
Die Überarbeitung folgt der markeneigenen Designphilosophie „Opposites United“. Das neue Erscheinungsbild des Kia Sportage kombiniert weiche Linien mit kraftvollen Konturen, was dem Fahrzeug sowohl eine elegante als auch robuste Optik verleiht. Die „Star Map“-Tagfahrlichter, der ausdrucksstarke „Tigernasen“-Kühlergrill und neu designte Stoßfänger heben die visuelle Breite hervor. Neue Leichtmetallräder in bis zu 19 Zoll unterstreichen den sportlich-dynamischen Auftritt.
Mit einer auf 4,54 Meter gewachsenen Länge gewinnt das Fahrzeug zudem an Präsenz. Diese optischen Maßnahmen lassen den Sportage modern, aber nicht übertrieben wirken – ein wichtiger Aspekt für Käufer, die sowohl im Stadtverkehr als auch abseits asphaltierter Wege unterwegs sind.
Innenraum: Nachhaltiger Komfort trifft auf digitale Klasse
Im Innenraum spiegelt sich die Neuausrichtung in jeder Linie wider. Das Armaturenbrett mit fließenden Lüftungsdüsen, das neue Zwei-Speichen-Lenkrad und ein optionales Velourslederimitat aus Recyclingmaterialien schaffen eine hochwertige, verantwortungsvolle Atmosphäre. Besonders erwähnenswert: Im GT-Line kommt das Material Dinamica® zum Einsatz, das zu bis zu 75 Prozent aus recyceltem Polyester besteht – produziert von Miko, einem Spezialisten für umweltschonende Mikrofasertextilien.
Platz bleibt weiterhin ein zentrales Argument. Mit bis zu 996 mm Beinfreiheit im Fond und einem variablen Kofferraumvolumen von bis zu 1.776 Litern (je nach Variante) beweist der Kia Sportage, dass Komfort und Alltagstauglichkeit keine Gegensätze sein müssen.
Technologie neu gedacht: Infotainment, KI und smarte Features
Das überarbeitete Infotainmentsystem „Connected Car Navigation Cockpit“ (ccNC) zählt zu den Highlights. Es integriert einen 12,3-Zoll-Touchscreen, digitalen Tacho sowie kabellose Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay™ und Android Auto™. Die clevere Bedienoberfläche ermöglicht intuitive Navigation und Zugriff auf zahlreiche Online-Dienste.
Neu ist der KI-Assistent, der natürliche Sprachbefehle versteht und kontextbezogen reagiert. Dazu gesellen sich Streaming- und Gaming-Dienste via LG webOS, ein WiFi-Hotspot sowie das neue In-Car-Payment-System mit Parkopedia. Der „Digital Key 2.0“ verwandelt Smartphone oder Smartwatch in einen Fahrzeugschlüssel – sogar teilbar mit anderen Nutzern.
Auch sicherheitsrelevante Neuerungen wie ein 10-Zoll-Head-up-Display oder eine 3D-Rundumsichtkamera unterstreichen das digitale Selbstverständnis des neuen Sportage.
Antriebspalette: Vielfalt für jede Mobilitätsstrategie
Ob klassischer Benziner, Mildhybrid-Diesel oder Plug-in-Hybrid – der neue Kia Sportage bietet eine Bandbreite, die kaum ein Wettbewerber im Kompaktsegment erreicht. Fünf Aggregate zwischen 150 und 288 PS stehen zur Wahl. Besonders interessant: Der Plug-in-Hybrid ist erstmals auch als Fronttriebler erhältlich.
Für jede Antriebskonfiguration sind verschiedene Getriebeoptionen sowie wahlweise Front- oder Allradantrieb verfügbar. Auch die Assistenzsysteme wurden überarbeitet – etwa der Autobahnassistent 2.0 mit Spurwechselautomatik oder die verbesserte Spurfolgehilfe.
Warum der Sportage 2026 mehr ist als nur ein Facelift
Mit der Kombination aus digitalen Innovationen, nachhaltiger Materialwahl, einem durchdachten Raumkonzept und der wohl umfangreichsten Antriebspalette seiner Klasse gelingt dem Kia Sportage ein Schritt, der ihn klar vom Wettbewerb differenziert. Für Nutzer, die ein ausgewogenes Verhältnis aus Technik, Komfort, Umweltbewusstsein und Alltagstauglichkeit suchen, erweist sich dieses Modell als hochrelevant.