Die Elektromobilität schreitet unaufhaltsam voran, und Vattenfall setzt mit der Eröffnung seines größten Ladeparks in Deutschland einen wichtigen Akzent. Der neue Ladepark, der sich am Famila-Einkaufsland Wechloy in Oldenburg befindet, bietet Elektroauto-Fahrerinnen und -Fahrern eine komfortable Lademöglichkeit während des Einkaufs. Mit insgesamt 18 Ladepunkten setzt Vattenfall hier neue Maßstäbe für die Ladeinfrastruktur in der Region und stärkt zugleich die Nachhaltigkeit im Verkehrssektor.
Innovation im Ladepark: Vielfalt an Ladeoptionen
Der neue Vattenfall-Ladepark in Oldenburg zeichnet sich durch seine Vielfalt an Ladeoptionen aus. Die 18 Ladepunkte verteilen sich auf neun Ladestationen und bieten unterschiedliche Ladegeschwindigkeiten, um den Bedürfnissen verschiedener Fahrzeugtypen gerecht zu werden. Zwei Schnelllader des Typs ABB Terra 360 mit einer Maximalleistung von 360 kW stehen bereit, um Fahrzeuge in kürzester Zeit aufzuladen. Drei weitere Schnelllader vom Typ ABB Terra 184 bieten eine Leistung von 180 kW, während vier AC-Ladepunkte mit einer Maximalleistung von 22 kW die Ladeinfrastruktur abrunden.
Durch diese breite Auswahl an Ladeoptionen stellt der Vattenfall-Ladepark sicher, dass jede Kundin und jeder Kunde das passende Ladeangebot findet. Die unkomplizierte Bezahlung mit allen gängigen Ladekarten sowie die Möglichkeit der direkten Zahlung per Kreditkarte ohne Registrierung unterstreichen das nutzerfreundliche Konzept des Ladeparks.
Nachhaltigkeit im Fokus: Vattenfall und Bünting als Vorreiter
Vattenfall übernimmt nicht nur die Installation, sondern auch den laufenden Betrieb, die Wartung und den Kundenservice für die neuen Ladestationen. Diese umfassende Betreuung garantiert den zuverlässigen Betrieb und trägt zur langfristigen Nachhaltigkeit des Projekts bei. Tim Gansczyk, Geschäftsführer E-Mobility Deutschland bei Vattenfall, betont die Bedeutung dieses Projekts für die Elektromobilität in Deutschland: „Elektromobilität ist die Zukunft und ein wesentlicher Bestandteil zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele im Verkehrssektor.“ Mit dem neuen Ladepark in Oldenburg leistet Vattenfall einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele und macht den Alltag für Elektrofahrzeug-Nutzerinnen und -Nutzer noch komfortabler und umweltfreundlicher.
Auch die Bünting Unternehmensgruppe, die hinter den Famila-Supermärkten steht, sieht in der Kooperation mit Vattenfall einen wichtigen Schritt zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Christian Andresen, Leiter des Centermanagements bei der Bünting Unternehmensgruppe, unterstreicht die Relevanz dieses Projekts: „Wir sind überzeugt, dass der neue Ladepark nicht nur unseren Kundinnen und Kunden zugutekommt, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region leistet.“
Zukunftsweisende Partnerschaft: Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordwestdeutschland
Der neue Ladepark in Oldenburg ist Teil einer größeren Initiative, die Vattenfall und die Bünting Unternehmensgruppe vor zwei Jahren gestartet haben. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Parkplätze der Einzelhandelsketten Famila und Combi in Nordwestdeutschland mit Schnellladestationen auszustatten. Bis 2025 sollen auf rund 200 Kundenparkplätzen Schnelllader errichtet werden, je nach Standort ein bis fünf Ladestationen.
Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um die Ladeinfrastruktur in Deutschland flächendeckend auszubauen und den Übergang zur Elektromobilität weiter zu beschleunigen. Mit dem Ladepark in Oldenburg zeigt Vattenfall, dass es nicht nur um die bloße Anzahl der Ladestationen geht, sondern auch um deren Qualität und die Integration in den Alltag der Nutzerinnen und Nutzer.
Abschließende Gedanken
Mit der Eröffnung des größten Vattenfall-Ladeparks in Oldenburg setzt das Unternehmen einen wichtigen Impuls für die Elektromobilität in Deutschland. Der Ladepark bietet nicht nur eine beeindruckende Anzahl an Ladepunkten, sondern auch eine Vielfalt an Ladeoptionen, die den Alltag der Nutzerinnen und Nutzer deutlich erleichtern. Die Partnerschaft zwischen Vattenfall und der Bünting Unternehmensgruppe unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Energieversorgern, um nachhaltige Mobilität voranzutreiben und die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen.