EnBW eröffnet Schnellladestandort in Alsfeld -

EnBW und VK Immobilien: Ein starkes Duo für die Zukunft der Elektromobilität

Das Energieunternehmen EnBW und die Handelsimmobiliengruppe VK Immobilien haben einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität gemacht. In Alsfeld, Hessen, eröffneten sie gemeinsam ihren ersten Schnellladestandort für Elektroautos. Dieser neue Standort ist der Beginn einer ambitionierten Partnerschaft, die den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland erheblich vorantreiben soll.

Schnellladen während des Einkaufs: Komfort und Effizienz vereint

Mit zwölf hochmodernen Schnellladepunkten, die eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt bieten, können Elektrofahrzeuge in Alsfeld in nur fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite laden. Diese Ladepunkte sind strategisch vor einem Einkaufszentrum positioniert, das eine Vielzahl von Geschäften wie Bäckereien, Schnellrestaurants sowie Märkte für Lebensmittel, Schuhe und Tiernahrung beherbergt. Diese Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten macht das Laden besonders bequem, da die Fahrer ihre Fahrzeuge während des Einkaufs laden können.

Optimaler Standort für Reisende und Einheimische

Der Standort in Alsfeld ist nicht nur für die lokale Bevölkerung attraktiv, sondern auch für Reisende. Dank seiner Nähe zur Autobahnausfahrt Alsfeld-Ost an der A5 ist der Schnellladestandort ideal für das schnelle Zwischenladen auf langen Fahrten. Diese strategische Platzierung unterstreicht die Bemühungen von EnBW, die Elektromobilität alltagstauglich und weitreichend nutzbar zu machen.

Nachhaltigkeit im Fokus: 100 Prozent Ökostrom

Ein weiteres Highlight des neuen Schnellladestandorts ist der Einsatz von 100 Prozent Ökostrom. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und zeigt das Engagement von EnBW für eine umweltfreundliche Zukunft. Alle Ladestandorte von EnBW in Deutschland nutzen ausschließlich Ökostrom, was den CO2-Fußabdruck der Elektromobilität erheblich reduziert.

Die Zukunft der Elektromobilität: Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

EnBW plant, gemeinsam mit VK Immobilien bis zu neun weitere Schnellladestandorte an Handelsimmobilien in ganz Deutschland zu eröffnen. Diese Initiative ist Teil einer umfassenden Strategie, das öffentliche Schnellladenetz zu verdichten und den Zugang zur Elektromobilität zu erleichtern.

„Der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur am Handel, wie etwa bei Nahversorgern und Modemärkten, macht die E-Mobilität alltagstauglich für Kund*innen“, erklärt Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer bei EnBW. „Denn dort können sie ihr Auto bequem und ohne Zusatzaufwand während des Einkaufs laden.“

Mehrwert für Handelsimmobilien und ihre Kunden

Frank Helm, Geschäftsführer von VK Immobilien, betont den zusätzlichen Nutzen für die Handelsimmobilien: „Mit den Schnellladepunkten werten wir unsere Fachmarktzentren auf und bieten den Mietenden und deren Kund*innen einen erheblichen Mehrwert für ihr Einkaufserlebnis.“ Diese Entwicklung zeigt, wie eng vernetzt die Interessen von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sein können.

EnBW setzt neue Maßstäbe: 4.500 Schnellladepunkte und weiter wachsend

Aktuell betreibt EnBW das größte Schnellladenetz in Deutschland mit über 4.500 Schnellladepunkten. Doch dies ist nur der Anfang. Bis 2030 plant das Unternehmen, den Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur auf bis zu 120.000 ultraschnelle Ladepunkte zu decken, wovon EnBW selbst rund 30.000 bereitstellen möchte. Diese ehrgeizigen Pläne werden durch Partnerschaften und jährliche Investitionen von rund 200 Millionen Euro unterstützt.