Eine Folierung ist jederzeit möglich. Dabei muss man, sofern man alle Regeln beachtet, auch keine Eintragung oder ähnliches Vornehmen. Regeln gibt es beispielsweise bei der Verwendung von reflektierender Folie im Straßenverkehr oder bei Warnmarkierungen. Eine Design- oder Vollfolierung in einer neuen Farbe, also ein Color Change, sind dabei aber nicht eintragungspflichtig. Auch eine neue Lackierung muss nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Erst bei einer generellen Ummeldung des Fahrzeuges empfiehlt die Zulassungsverordnung auch die Eintragung der neuen Folienfarbe oder Lackierung. So soll zum Beispiel eine Fahndung nach dem Fahrzeug für die Polizei vereinfacht werden.
Die Folienhersteller von Qualitätsfolien, wie 3M oder Avery Dennison, geben eine Folienhaltbarkeit von 3-5 Jahren, je nach Folie und Hersteller. Demnach hält eine Folierung bei guter Folienmontage mindestens diese Zeit, kann aber bei guter Pflege auch bis zu 10 Jahre halten. Wird die Folie stark verkratzt oder ständig starken Umwelteinflüssen ausgesetzt, so kann sich die Lebensdauer der Folie verringern.
Eine Folierung ist für ein Fahrzeug wie eine zweite Haut. Sie schmiegt sich ohne Lufteinschlüsse oder Staub am Lack an. Auch an den Kanten von Bauteilen hält eine Folierung sehr gut am Lack. Auf Chrom- oder Plastikteilen hält Folie leider nicht sehr gut, weswegen wir diese Teile leider nicht für folieren können. Aber jedes Karosserie-Teil von Ihrem Fahrzeug, welches lackiert ist, kann auch mit sehr gutem und langfristigem Halt foliert werden.
Ein frisch foliertes Auto sollte die ersten zwei Wochen nicht gewaschen werden. Danach können Sie mit damit wie gehabt die Waschstraße verwenden.
Nein, Folie lässt sich jederzeit rückstandslos entfernen. Je nach gewählter Folienqualität ist der Aufwand einer Foliendemontage jedoch unterschiedlich groß. Grundsätzlich gilt: Je hochwertiger das Material, desto einfacher lässt sich die Folie entfernen.