Video: LichtBlick
1. Frage: Welche Produkte und Dienstleistungen bietet LichtBlick – und wie unterstützen diese Unternehmen dabei, ihre Prozesse und Strategien zu optimieren?
Antwort: Insgesamt erhalten Unternehmen bei uns eine breite Palette an Ladelösungen. Zum Beispiel fürs Laden am Arbeitsplatz – mit Ladestationen für Mitarbeitende oder den Firmenbesuch. Unterwegs können Unternehmen und ihre Mitarbeitenden unsere Lade Karte nutzen und so in Deutschland und in Europa zum festen Tarif laden. Außerdem bekommen sie und ihre Mitarbeitenden auch Ladelösungen für zuhause – in Form von Wallboxen für die eigenen vier Wände. Bei der Abrechnung gibt es zwei Möglichkeiten: die Rückvergütung und das neue Durchleitungsmodell.
2. Frage: Wie läuft die Rückvergütung ab?
Antwort: Mitarbeitende gehen finanziell in Vorleistung, um zuhause ihr Firmenfahrzeug zu laden. Erst nachträglich erfolgt durch LichtBlick die Abrechnung mit dem Unternehmen.
Diese Grafik verbildlicht den Ablauf der Rückvergütung:
3. Frage: Welche Nachteile bringt die Rückvergütung?
Antwort: Die Rückvergütung bringt mehrere Nachteile mit sich: Wird zuhause sogenannter Graustrom bezogen, wirkt sich das negativ auf die CO₂-Bilanz des Unternehmens aus. Zudem sind die Abrechnungsprozesse zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden oft sehr komplex und aufwändig. Ohne Durchleitungsmodell haben Unternehmen keinen Einfluss darauf, welchen Stromanbieter ihre Mitarbeitenden zuhause beim Laden des Dienstwagens nutzen. Das kann zu hohen Kosten führen – insbesondere durch die zusätzliche Mehrwertsteuer. Darüber hinaus fehlt es an Transparenz und Kontrolle über die Ladeaktivitäten, was eine Optimierung der Prozesse erschwert.
4. Frage: Wie genau funktioniert die Durchleitung?
Antwort: Das Durchleitungsmodell funktioniert ganz anders als die Rückvergütung.
Hierbei schließen Unternehmen einen zentralen Stromvertrag bei LichtBlick ab. Dieser Stromvertrag wird nicht nur für das Laden am Unternehmensstandort genutzt, sondern auch für das Laden der Firmenwagen bei den Mitarbeitenden zuhause. Dabei wird der benötigte Strom direkt über den Vertrag des Unternehmens abgerechnet, sodass der private Stromvertrag der Mitarbeitenden nicht belastet wird. Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden.
Diese Grafik verbildlicht den Ablauf der Durchleitung:
5. Frage: Welche konkreten Vorteile bietet die Durchleitung im Vergleich zur Rückvergütung?
Antwort: Das Durchleitungsmodell bietet Unternehmen und Mitarbeitenden gegenüber der Rückvergütung zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht eine nachhaltige Versorgung mit ÖkoStrom inklusive Herkunftsnachweisen und unterstützt damit die Erreichung von Klimazielen. Außerdem hilft das Durchleitungsmodell, gesetzliche Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) einzuhalten. Durch die klare Trennung zwischen privatem Haushaltsstrom und dem Laden des Dienstwagens wird die Abrechnung deutlich vereinfacht. Gleichzeitig sorgt moderne Messtechnik für mehr Transparenz und eine bessere Kontrolle des Stromverbrauchs. Unternehmen profitieren von sinkenden Betriebskosten, während Mitarbeitende zusätzlichen Komfort genießen: Sie müssen weder in Vorkasse gehen noch auf eine Rückvergütung warten.
6. Frage: Welche Voraussetzungen müssen für das Laden mit dem Durchleitungsmodell zuhause erfüllt sein?
Antwort: Zunächst benötigen die Mitarbeitenden eine Wallbox, die den Anforderungen des Eichrechts entspricht. Ergänzend dazu ist ein intelligentes Messsystem – ein sogenannter Smart Meter – erforderlich. Außerdem wird ein virtueller Messstellenbetreiber benötigt. Abschließend sind ein Netzbetreiber sowie zwei Stromanbieter notwendig.
7. Frage: Wie werden KM-Stände übermittelt, um Verbräuche zu analysieren?
Kann es dabei zu Datenmissbrauch kommen?
Antwort: KM-Stände können sicher im Lademanagement-Portal (Backend) eingegeben werden. Somit können Ladevolumen und Fahrstrecke abgeglichen werden.
8. Frage: Was passiert, wenn eine bereits vorhandene Wallbox nicht eichrechtskonform ist?
Antwort: In diesem Fall muss die Wallbox durch eine eichrechtskonforme Wallbox ersetzt werden.
9. Frage: Wie kann sichergestellt werden, dass privates Laden auf Rechnung der Mitarbeitenden (z. B. für das Zweitfahrzeug oder Besucher*innen) möglich ist?
Antwort: Mitarbeitende können ihr privates Auto einfach laden, indem sie eine RFID-Karte oder eine App nutzen. Dadurch wird automatisch erkannt, ob es sich um ein privates oder um ein Firmenfahrzeug handelt. Der Stromverbrauch für Dienstwagen wird genau erfasst und überprüft, während das private Laden ohne zusätzliche Abfragen direkt funktioniert.
Erwähnte Unternehmen im Branchenverzeichnis
LichtBlick eMobility GmbH
Mit ganzheitlichen Ladelösungen für Unternehmen sind Mitarbeitende und Kundschaft immer und überall