Mehr Kontrolle auf der Straße mit Blitzern
Autofahren wird digitaler – und smarter. Wer regelmäßig unterwegs ist, kennt die Unsicherheit an unübersichtlichen Stellen, auf Landstraßen oder in fremden Städten. Ooono bietet hier eine clevere Unterstützung: Die Co-Driver NO1 und NO2 warnen vor Gefahrenstellen und Geschwindigkeitskontrollen in Echtzeit. Doch welches Modell passt besser zum Fahrverhalten und zur Technik im Fahrzeug? Dieser Artikel beleuchtet die Details – von der Funktionsweise über die Fahrzeugintegration bis hin zur Rechtslage.
So funktionieren die Blitzer im Alltag
Die Geräte setzen auf akustische und visuelle Warnsignale und sind sofort einsatzbereit, sobald sie via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden sind. Die Datenbasis ist stark community-getrieben: Nutzer können Gefahrenstellen selbst melden, gleichzeitig fließen Informationen aus Plattformen wie Blitzer.de und TraffiHunter ein. Über die Ooono-App lassen sich beide Modelle unkompliziert konfigurieren, aktualisieren und individualisieren – ein Pluspunkt für Nutzerfreundlichkeit.
Fotos: Ooono
Energieversorgung: Batterie oder Akku?
Beim Energiebedarf gehen die beiden Modelle getrennte Wege:
Der Co-Driver NO1 nutzt eine klassische CR2450-Knopfzelle. Sie hält bis zu einem Jahr, muss danach jedoch manuell ausgetauscht werden.
Der Co-Driver NO2 wird via USB-C aufgeladen und besitzt einen integrierten Akku – für Vielfahrer die wartungsärmere Lösung.
Wer also selten fährt, ist mit dem NO1 gut bedient. Wer häufiger unterwegs ist und weniger Austauschaufwand möchte, sollte zum NO2 greifen.
Komfortfunktionen im Vergleich
Technisch legt der NO2 eine Schippe drauf:
Ein großer LED-Lichtring sorgt für bessere Sichtbarkeit.
Ein Dismiss-Knopf ermöglicht es, fehlerhafte Warnungen zu unterdrücken.
Der NO1 bietet diese Funktionen nicht, bleibt aber durch seine einfache Struktur intuitiv.
Diese Extras machen den NO2 nicht nur moderner, sondern auch flexibler im Alltagseinsatz – besonders für Technikliebhaber.
Integration ins Fahrzeug: Ooono NO2 punktet
Ein echtes Argument für Technikbegeisterte ist die Integration des NO2:
Kompatibilität mit Apple CarPlay und Android Auto
Direkte Blitzerwarnung über das Infotainmentsystem
Einjähriges Navigationspaket inklusive
Der NO1 bleibt ein autarkes Gerät ohne Vernetzung mit dem Bordcomputer – was für Nutzer mit älteren Fahrzeugen oder bewusst reduzierten Systemen von Vorteil sein kann.
Montagemöglichkeiten: Flexibel und durchdacht
Die Geräte lassen sich auf unterschiedliche Weise im Fahrzeug unterbringen:
Klassische Klebehalterung beim NO1
Magnetische Halterung beim NO2
Alternative Befestigung: Lüftungsschlitze, Mittelkonsole, Sonnenblende
Wichtig ist, dass das akustische Signal hörbar bleibt. Wer optische Warnungen nutzen will, sollte das Gerät in direkter Sichtlinie montieren.
Preisunterschiede: Was kostet Sicherheit?
Die Preise sprechen eine klare Sprache:
NO1: ca. 49,95 €
NO2: ca. 79,95 €
Beide Modelle sind online und im Einzelhandel erhältlich, häufig auch zu Aktionspreisen. Für mehr Komfort und Funktionsumfang muss jedoch etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.
Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
Wichtig zu wissen: Blitzer dürfen in Deutschland nicht aktiv während der Fahrt genutzt werden. Der Besitz ist erlaubt, die Verwendung jedoch mit Bußgeld (75 €) und einem Punkt in Flensburg belegt. Wer ein aktiviertes Gerät oder eine laufende App bei einer Verkehrskontrolle sichtbar im Fahrzeug hat, muss mit einer Sicherstellung oder Vernichtung des Geräts rechnen.
Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Der Co-Driver NO1 ist kompakt, günstig und für minimalistische Nutzer ideal. Der Co-Driver NO2 überzeugt mit smarter Integration, LED-Lichtring und Akku – ideal für Vielfahrer mit modernen Fahrzeugen. Beide Varianten liefern zuverlässige Warnungen und helfen, vorausschauend zu fahren – Blitzer bleibt damit eine clevere Ergänzung für jeden Fahrzeugtyp.