Auto folieren im Recruiting
Als bundesweit agierender Flottenbeschrifter hat sich SIGNal Design wie kein anderer in der betrieblichen Mobilität rund um das Thema Folie positioniert. Mit Sebastian Kreuzer sprachen wir im Interview über die Trends von nachhaltiger Folie und de, steigenden Bedarf von Autofolierung zu Recruiting-Zwecken.
Herr Kreuzer, SIGNal Design ist seit vielen Jahren in der betrieblichen Mobilität unweigerlich mit Flottenbeschriftung verbunden. Was unterscheidet Ihr Angebot von dem der Marktbegleiter?
Sebastian Kreuzer: Es gibt in Deutschland rund 15.000 Werbetechniker, die sich in nahezu jedem Industriegebiet finden lassen. Die meisten von ihnen sind regional ausgerichtet und betrachten Fahrzeugfolierung als traditionelles Handwerk. SIGNal Design hingegen hat sich auf ein professionelles Projektmanagement spezialisiert und bietet individuelle Lösungen, die den spezifischen Bedürfnissen von deutschlandweiten Flotten gerecht werden. Unser Ansatz vereint Qualitätsmanagement mit effektivem Projektmanagement, was uns ermöglicht, die zusätzlichen Standzeiten durch die Fahrzeugfolierung zu eliminieren. Wir integrieren uns nahtlos in den Auslieferungsprozess und folieren die Fahrzeuge entweder direkt beim ausliefernden Händler oder arbeiten oft Hand in Hand mit den Fachleuten, die für die Fahrzeugeinrichtung zuständig sind. Dies spart unseren Kunden Zeit und erhöht die Effizienz.
Welche Trends haben sich in den letzten Jahren in der Fahrzeugfolierung ergeben?
Sebastian Kreuzer: Ein bedeutender Trend in den letzten Jahren ist die Entwicklung hin zu nachhaltigeren Folien. Dazu gehören auch PVC-freie Folien und Drucktechniken, die Tinten ohne Lösungsmittel verwenden. Diese umweltfreundlicheren Optionen sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern bieten auch qualitativ hochwertige Ergebnisse. Ein weiterer bemerkenswerter Trend ist die wachsende Nachfrage nach Fahrzeugfolierungen aus Rekrutierungsgründen. Unternehmen erkennen zunehmend den Wert ihrer Fahrzeugflotte als mobile Werbeflächen, die effektiv für die Personalakquise genutzt werden können.
Wie sehen konkret Recruiting-Anforderungen aus?
Sebastian Kreuzer: Früher wurden Fahrzeugfolierungen hauptsächlich genutzt, um Produkte oder das Unternehmen selbst zu bewerben, oft auf nicht-personenbezogenen Fahrzeugen wie Pool-, Außendienst- oder Serviceflotten. Heute sehen wir einen deutlichen Wandel hin zur Nutzung von Folierungen für die Personalakquise. Fahrzeuge werden mit Schriftzügen wie „Kollege gesucht“ versehen, QR-Codes führen direkt zu Karriereportalen, und großflächige Imagekampagnen zur Mitarbeitergewinnung sind keine Seltenheit mehr. Diese Art der Werbung hat den Vorteil, dass die vorhandene Werbefläche genutzt wird und die Fahrzeuge dynamisch im Straßenverkehr unterwegs sind – oft genau dort, wo sich auch potenzielle neue Mitarbeiter aufhalten. Dies macht die Fahrzeugfolierung zu einem äußerst effektiven und kostengünstigen Instrument der Personalgewinnung.
Können Sie das an einem Beispiel erläutern?
Sebastian Kreuzer: Natürlich. Ein konkretes Beispiel ist ein Kunde von uns, der deutschlandweit eine Flotte von 500 Fahrzeugen betreibt. Bislang hat dieser Kunde Fahrzeugfolierungen nur dezent eingesetzt. Im Zuge einer Wachstumsstrategie gab es jedoch viele offene Stellen, die es zu besetzen galt. Die bestehende Flotte wurde daraufhin genutzt, um auf diese offenen Stellen aufmerksam zu machen und sie zu bewerben. Wir haben eine Ergänzung zur bestehenden Folierung ausgearbeitet, die auf alle in der Flotte befindlichen Modelle passt. Anschließend wurde die Produktion gestartet, und unsere mobilen Montageteams haben deutschlandweit an den Standorten des Kunden die neuen Folierungen angebracht. Gleichzeitig wurde der Prozess der Neufolierung auf die neuen Layouts umgestellt. Dies ermöglichte es dem Kunden, seine Reichweite effektiv zu nutzen und gleichzeitig seine Personalakquise zu optimieren.
Das heißt, SIGNal unterstützt seine Kunden bereits in der Gestaltung?
Sebastian Kreuzer: Richtig. Wir haben eine Designabteilung mit acht Grafikern, die sich um die Gestaltung neuer Designkonzepte kümmern. Dies umfasst auch die Anpassung der Designs auf verschiedene Fahrzeugmodelle und die Druckvorstufe, stets unter Berücksichtigung der technischen Realisierbarkeit. Ein großer Vorteil, wenn Design und Folierung aus einer Hand kommen, ist die nahtlose Umsetzung der Entwürfe. Oft erhalten wir Entwürfe von Werbeagenturen, die zwar optisch ansprechend sind, aber entweder technisch nicht realisierbar oder nur mit einem sehr hohen Aufwand umsetzbar sind. Dies treibt die Kosten oftmals unnötig in die Höhe. Unsere Inhouse-Designabteilung stellt sicher, dass die Entwürfe auch technisch machbar sind, was Zeit und Kosten spart.
Was kostet eine Fahrzeugfolierung?
Sebastian Kreuzer: Der Designprozess ist stets unabhängig zu betrachten. Je nach Kundenbriefing und Umfang starten Designprozesse bereits ab einer Pauschale von 950 Euro. Die tatsächliche Folierung ist individuell zu kalkulieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Design, den Fahrzeugmodellen, der Flottengröße und dem Ort der Folierung. Die Montage ist dabei nur eine Option. Gerne produzieren wir die Folien und liefern sie zur Selbstmontage beispielsweise an die betriebseigene Werkstatt oder die ausliefernden Händler. Dabei bieten wir auch eine Vorproduktion an und stellen unseren Kunden einen Shop zur Bestellung ihrer Folien zur Verfügung. Im Falle von Recruiting-Folierungen ist meist HR oder das Marketing der Kostenträger. Wir haben sogar Kunden, die die Bereitstellung der Werbefläche Fuhrpark intern verrechnen und von anderen Abteilungen quersubventioniert bekommen.
SIGNal Design – Maßgeschneiderte Lösungen für Flottenbeschriftungen
SIGNal Design hebt sich deutlich von den Wettbewerbern ab, indem es Projektmanagement und Qualitätsmanagement in die Fahrzeugfolierung integriert. Durch die nahtlose Einbindung in den Auslieferungsprozess der Fahrzeuge werden zusätzliche Standzeiten vermieden. Dies ermöglicht es, individuelle Lösungen für deutschlandweite Flotten anzubieten und sich optimal an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.
Nachhaltigkeit und Rekrutierung – Die neuen Trends in der Fahrzeugfolierung
Die Nachfrage nach nachhaltigen Folien und umweltfreundlichen Drucktechniken ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig erkennen immer mehr Unternehmen das Potenzial ihrer Fahrzeugflotten als mobile Werbeflächen für die Personalakquise. Mit Schriftzügen, QR-Codes und großflächigen Imagekampagnen auf Dienstwagen nutzen sie die Dynamik des Straßenverkehrs, um potenzielle Mitarbeiter direkt anzusprechen.