Der Wandel hin zur emissionsarmen Mobilität stellt Unternehmen und deren Belegschaften vor neue Herausforderungen – und eröffnet zugleich enorme Chancen. Im Fokus stehen zunehmend Lösungen, die Elektromobilität mit regenerativer Energie kombinieren. Eine neue Kooperation setzt genau hier an und bietet eine innovative Antwort: Der Bezug von Solarstrom für Dienstwagen direkt am privaten Wohnsitz der Mitarbeitenden.
Elektromobilität beginnt beim Stromanschluss
Die Herausforderung ist bekannt: Dienstwagen werden zunehmend elektrifiziert, doch das Laden zu Hause bleibt kompliziert – nicht zuletzt durch hohe Investitionskosten, bürokratischen Aufwand und Unsicherheiten bei der Anbieterauswahl. Arval Deutschland, ein führender Anbieter für Full-Service-Leasing, geht mit gutem Beispiel voran. In Partnerschaft mit dem norwegischen Solarunternehmen Otovo wurde eine Lösung entwickelt, die Elektromobilität für Mitarbeitende ihrer Kunden spürbar einfacher und nachhaltiger gestaltet.
Das Ziel: Eine nahtlose Kombination aus E-Dienstwagen und privater Photovoltaikanlage, die zu Hause installierte Ladeinfrastruktur direkt mit sauberem Strom aus der eigenen Solaranlage versorgt.
Solarstrom für Dienstwagen: Ein neues Ökosystem entsteht
Das Solarpaket kann entweder gemietet oder gekauft werden und wird auf Wunsch inklusive Wallbox angeboten. Dabei übernimmt Otovo die komplette Abwicklung – von der Planung über die Montage bis hin zur Inbetriebnahme. Unternehmen müssen lediglich ihren Mitarbeitenden die Teilnahme ermöglichen. Der Rest läuft voll digital, transparent und zu einem festen Preis.
Die Kombination aus Solarenergie und Elektrofahrzeugen bietet vielfältige Vorteile:
Reduzierte Lade- und Betriebskosten,
Nachhaltige Stromerzeugung direkt am Wohnort,
Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen und Netzbelastungen,
Positive CO₂-Bilanz für Unternehmen und Angestellte.
Mobilitätswende im Unternehmensalltag
Die Elektromobilitätsquote bei Arval Deutschland erreicht 2024 mit 58 Prozent neue Höhen – davon entfallen fast 50 Prozent auf rein batterieelektrische Fahrzeuge. Das zeigt: Der Markt ist bereit für integrierte Lösungen, bei denen Elektromobilität nicht an der Fahrzeugauswahl endet, sondern auch die Energiefrage einschließt.
Sébastien Valy, CEO von Arval Deutschland, bringt es auf den Punkt: „Innovative Mobilität beginnt bei der Energiequelle.“ Die Zusammenarbeit mit Otovo macht diese Vision für zahlreiche Mitarbeitende greifbar.
Energiezukunft privat gedacht
Otovo hat sich in Europa mit mehr als 30.000 installierten Anlagen und seiner digitalisierten Vertriebsstruktur als Anbieter für private Photovoltaikanlagen etabliert. Der Ansatz: Kunden bekommen auf Knopfdruck ein passendes Angebot, verlässliche Montagepartner und eine transparente Preisstruktur. Genau diese Expertise bringt Otovo nun in die Partnerschaft mit Arval ein – und eröffnet Angestellten einen komfortablen Weg, Solarstrom für ihren Dienstwagen selbst zu erzeugen.
Wirtschaftlicher Nutzen für Mitarbeitende & Unternehmen
Der wirtschaftliche Vorteil liegt auf der Hand: Mitarbeitende profitieren von niedrigeren Betriebskosten für ihre Fahrzeuge, Unternehmen stärken gleichzeitig ihr Nachhaltigkeitsprofil. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann ohne großen Aufwand in bestehende Mobilitätsprogramme integriert werden.
Nils John, Senior Mobility Lead bei Arval Deutschland, sieht in der Lösung „eine direkte Antwort auf steigende Strompreise und die zunehmende Nachfrage nach energieautarker Mobilität.“
Die Verbindung von Photovoltaik und E-Dienstwagen steht exemplarisch für einen Trend, der sich rasant verstärkt: Die dezentrale, nachhaltige Energieversorgung wird zur tragenden Säule betrieblicher Mobilität. Wer heute in eine solche Kombination investiert, macht sich langfristig unabhängig, spart Kosten und leistet einen echten Beitrag zur Emissionsvermeidung.
Mit der Kooperation von Arval Deutschland und Otovo wird aus dieser Idee nun ein praxisnahes Angebot – komfortabel, kalkulierbar und ohne technische Hürden.